Wenn Kinder lügen

Kopf eines Pinocchio.

Wenn Kinder lügen, geraten Eltern, Erzieher und Lehrer häufig in einen inneren Konflikt. Einerseits ist den Erwachsenen selbst das Lügen meist nicht fremd, etwa wenn sie für eine Terminabsage eine Notlüge aufbringen. Man geht davon aus, dass jeder von uns mindestens zwei Mal am Tag lügt. Andererseits ist die moralische Verwerflichkeit des Lügens offensichtlich und wurde der heutigen Elterngeneration nicht selten mit harschen Forten oder Gesten deutlich gemacht, sodass sich Lehrer und Eltern nahezu genötigt fühlen, korrigierend und erziehend einzugreifen. Vorneweg sei gesagt: Lüge ist ein weites Feld und es bedarf Einfühlungsvermögen und Vertrauen, um den Kindern eine Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten und ein Potpourri an Lügen erklären zu können.

Was also tun, wenn Kinder lügen?

Ist Lüge gleich Lüge?

Was ist Lüge?

Eine Lüge ist eine Aussage, von der derjenige, der sie äußert, weiß oder ahnt, dass sie nicht wahr ist. Die Absicht hinter eine Lüge ist es, dass der Angesprochende glaubt, es sei die Wahrheit.

Schmächtiger Mann posiert wie ein Bodyabuilder vor einer Tafel, auf dem Arme mit Muskeln aufgemalt sind.

Die Motivation zu lügen

Menschen lügen aus unterschiedlichen Gründen:

  • aus Höflichkeit,
  • Angst,
  • Scham,
  • Unsicherheit,
  • aus Phantasie oder
  • um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Lügen im Laufe der Entwicklung

Während der kindlichen Entwicklung verändern sich die Gründe, warum Kinder lügen. Ein Dreijähriger lügt aus anderen Beweggründen als ein 12-Jähriger. Daher ist es sehr wichtig, auf die Entwicklungsphase der Kinder zu achten, bevor das Lügen moralisch verworfen oder gar abgestraft wird. Auch wenn es auf den ersten Blick unglaublich erscheint: In einer bestimmten Zeitphase kann Lügen ein Zeichen von phantasievollem Denken und Kreativität sein. Wenn Kinder lügen, so gehört dies zu einem bestimmten Entwicklungsschritt, der grundsätzlich nichts falsches ist.

Die Art und Motivation der Lügen verändert sich laufend. Es gibt aber drei starke Schwerpunkte:

Kleinkindphase: Lügen als „Experiment“ und Erfahrung

Die ersten Lügen von kleinen Kinder kommen ab dem vierten Lebensjahr vor. Es handelt sind meist um „Spaßlügen“, also im Eigentlichen um Unwahrheiten. Die Kinder möchten in Erfahrung bringen, wie die Erwachsenen darauf reagieren. Lügen sind auf mehreren Ebenen eine Experimentierbühne: Ist die Realität modelierbar? Wird eine Lüge, die ich ausspreche, zu Wahrheit? Erkennen Umstehende, wenn ich eine Lüge ausspreche? Woran? Dies alles wollen Kinder wissen und erkunden das Phänomen Lüge mit Freude und (zu recht in diesem jungen Altern) ohne Unrechtbewusstsein.

Diese Lügen der frühen Kindheit sind meist harmlos. Daher ist es wichtig, interessiert zu erfragen, warum sie sich das Kind ausgedacht hat und experimentell gemeinsam zu erkunden, welche Folgen die kleinen Schwindeleien haben könnten. Denn Strafe sollte nicht sein, Konsequenz dagegen schon. Sind die Zähne nicht geputzt, bekommen sie Karies. Das Kind putzt also nochmals, die Zeit geht jedoch von der Vorlesezeit ab. Kleinere Schwindeleien, wie das Naschen eines Bonbons vor dem Mittagessen, können Eltern auch mit Humor nehmen und den kleinen Dieb spielerisch „entlarven“.

Lügen ist in dieser Phase nicht moralisch aufgeladen. Es kann als kognitive Leistung und Welt-Erfahrung begriffen werden. Denn um zu wissen, dass man lügen kann, muss man verstehen, dass die anderen nicht wissen, was man selbst weiß.

Frau mit Rücken zur Kamera, hält eine Hand auf dem Rücken und verschränkt zwei Finger als Zeichen der Lüge.

Die magische Phase und das Lügen

Die magische Phase ist eine Zeitphase der frühen Kindheit, in der Kinder nur einen Bruchteil der Zusammenhänge der sie umgebenden Welt kognitiv erfassen können. Die Verständnislücken füllen sie mit Phantasiegebilde, Wunschdenken und Scheinzusammenhängen. Diese Erklärungshilfen haben nichts mit bewusstem Lügen zu tun und sind für die Kinder auch nicht als solche zu begreifen. Sie sind in diesem Altern noch nicht fähig, zwischen Phantasie und Realität zu unterscheiden. Daher ist es sehr wichtig, dass Eltern diese Phase kennen und nicht sanktionieren.

Wenn Kinder lügen – ab 10

Ein Verständnis von Lüge als betrügerische und moralisch verwerfliche Form der Unwahrheit haben Kinder erst ab 8 oder 10 Jahren. Kinder, die in dieser Phase lügen, haben jedoch gute Gründe: Diese gilt es herauszufinden, denn Lügen kann auf Probleme im sozialen oder emotionalen Bereich hindeuten.

Was sollte ich nicht tun wenn Kinder lügen?

Bestrafung

Bemerken Eltern oder Lehrer eine offensichlichte Lüge bei einem Kind, so sollten sie weder die Kinder „überführen“ noch ihnen eine Falle stellen. Auch die Androhung von Strafen oder durchgeführte Strafen verängstigen ein Kind oder beschämen es. Dies führt dazu, dass die Kinder sich nicht sicher fühlen, Angst vor Bestrafungen entwickeln und notfalls strikt weiterlügen, um ihr Gesicht zu wahren oder die angstbesetzte Konsequenz abzuwehren.

Bloßstellen

Auch sollten Eltern oder Erzieher Kinder niemals vor anderen bloßstellen oder vor „versammelter Mannschaft“ mit der Wahrheit konfrontieren. Denn dies ist oftmals nicht die ganze Wahrheit und nur die halbe Seite der Medaille. Warum das Kind gelogen hat – vielleicht aus Scham, vielleicht weil es ausgegrenzt, gemobbt oder bedroht wurde – dafür ist in einer „öffentlichen“ Anschuldigung meist kein Platz. Ein Angebot, unter vier Augen zu reden, ist Signal und Fingerzeig genug. Aufklärung über die Lüge und den Grund kann im Anschluss und nach Klärung aller Sichtweisen in offener Runde als gemeinsames Gespräch geführt werden.

Frau hält ein Schild vor dem Mund, beschriftet mit "Lie".

Beschuldigen

Es gibt keinen Lehrer oder Elternteil, dem es nicht schon einmal passiert ist: Ein Kind berichtet blumig von seinem Urlaub oder dem letzten Wochenende und erzählt schier Unglaubliches, der Erwachsene hebt zuerst ungläubig die Augenbrauen, um dann schließlich auszurufen, dass das alles ja gar nicht sein kann, man solle bitte bei der Wahrheit bleiben. Schließlich aber stellt sich heraus, dass es die Wahrheit war. Es ist elementar, die Kinder nicht der Lüge zu beschuldigen, sondern ihnen mit Vertrauen zu begegnen und bei Zweifeln Gegenfragen zu stellen oder Verwunderung auszudrücken.

Selber lügen

Wie immer in der Begleitung von Kindern gilt es zu guter Letzt, sich selbst und seinen Umgang mit der Wahrheit zu reflektieren. Lügt man selbst im Alltag, um sich von unliebsamen Situationen fernzuhalten, um höflich zu sein oder um keine Probleme auf Arbeit oder in der Familie zu bekommen?

Handlungsmöglichkeiten, je nach Art der Lüge

Hat ein Kind schon mehrmals offensichtlich und eindeutig gelogen, so sollten die Bezugspersonen das Gespräch ohne Vorwürfe oder Anschuldigungen suchen.

Es gibt dabei mehrere Vorgehensweisen – je nachdem, was die Anlass war, um zu lügen.

Lügen aus Angst

Merkt man, dass das Kind verängstigt ist, den Blickkontakt oder das Gespräch meidet, so könnte Angst der Grund für seine Lüge sein.

In diesem Fall sollten Erwachsene das Kind unter vier Augen fragen, was hätte passieren können, wenn es die Wahrheit gesagt hätte. Auf diese Weise können sie erfahren, ob die Motivation ein starkes Gefühl war, wie etwa Angst oder Scham. Gleichzeitig signalisiert der Erwachsene dem Kind somit auch, dass er weniger auf sein falsches Verhalten fokussiert, auf vielmehr an den Beweggründen interessiert ist.

Wichtig ist es grundlegend, die Lüge als Hinweis auf ein Problem zu erkennen und gezielt dies anzusprechen. Zumeist lässt das Lügen sofort nach, wenn es durch Schwierigkeiten oder Probleme bedingt war.

Ein Pinocchio aus Holz.

Lügen als Vermeidung oder Höflichkeit

Lügt ein Kind offensichtlich vor Fremden oder wenig vertrauten Personen bezüglich kleineren Alltagsdingen, so hat dies häufig etwas mit Vermeidung zu tun. Vielleicht möchte es eine Spieleinladung nicht annehmen, weil es sich beim einladenden Kind nicht wohl fühlt und es nicht sagen mag, vielleicht auch möchte es die Oma nicht kränken und wirft heimlich den selbstgebackenen Kuchen weg, der ihm nicht schmeckt, während es aber den Kuchen laut lobt.

In diesem Fällen geht es darum, anschließend neutral, in Ruhe und ganz allgemein mit dem Kind zu besprechen, warum auch Erwachsene manches Mal lügen – nämlich aus den gleichen Gründen: Um die anderen nicht mit der Wahrheit zu verletzen.

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Lügen aus Scham

Gelegentlich lügt ein Kind auch, weil es sich schämt. Manche Kinder haben ein sehr starkes Schamgefühl. So mag bereits manches Kindergartenkind beispielsweise den Geschwistern gegenüber nicht offen zugeben, dass es über Nacht vielleicht doch wieder versehentlich eingenässt hat – auch wenn die Eltern sehr verständnisvoll sind und keine „große Sache“ daraus machen (was ohnehin hierbei die Empfehlung wäre). Kinder schämen sich aber auch wegen Dingen, die wir Erwachsene gar nicht nachvollziehen können – daher kann möglicherweise die Motivation zu Lügen nicht immer als Scham deutlich erkannt werden. Manches Mal lügen sie aus Scham, noch zu den Kleinen zu gehören, darüber, was sie alles schon können oder darüber, welche Dinge ihnen wichtig sind. So wird ab Vorschulalter oftmals ein Verabschiedungskuss von den Eltern abgewehrt und laut abgewertet, wenn Freunde dabei sind.

Diesen Art von Lügen sollte mit Verständnis begegnet werden, damit zum Scham nicht zusätzlich ein künstlicher moralischer Wahrheitsdruck belastet. Es sind in diesem Fall Lügen, die dem Schutz der eigenen Emotionen dienen. Wichtig ist es, die Kinder zu begleiten und ihnen zu erklären, warum sie dazu tendiert haben, zu schwindeln. Entlastend wirkt es auch, wenn die Erwachsenen vermitteln können, dass auch wir „Großen“ solche Situationen kennen.

Die Figur einer Justizia aus Bronze.

Lügen für den eigenen Vorteil

Diese Lügen nehmen mit zunehmendem Alter der Kinder zu. Handelt es sich am Anfang bloß um eine Lüge darüber, dass man heute noch kein Eis hatte und daher zulangen kann, so können diese Lügen später zu einer bewährten Strategie werden, um Vorteile zu erlangen, die man auf rechtem Wege nicht bekommen würde. Ein erster Ladendiebstahl, heimliches Rauchen oder nachts verbotene Filme schauen – die Spannweite ist groß und die Dinge, um die die Lüge sich dreht, werden zunehmend problematisch.

Und doch gilt es auch hier, durch Gespräche in Erfahrung zu bringen, warum gelogen wurde. Denn ein Kind verschafft sich nicht lügend einen Vorteil, wenn es sonst in seinem Umfeld liebevoll erhört und unterstützt wird, es muss nicht lügend mithalten, wenn es sich sonst selbstbewusst fühlen würde.

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Lügen für die Gruppenzugehörigkeit

Diese Art von Lügen sind im jugendlichen Alter am ausgeprägtesten. Ihnen ist es am schwierigsten beizukommen und auch Gespräche sind hier eine Herausforderung. Denn dabei steht viel auf dem Spiel: Die Clique, die Gruppe, der Freundeskreis.

Die Lügen zur Gruppenzugehörigkeit gehören zu den komplizenhaften Lügen und gehören daher zu zwischenmenschlichen Verstrickungen, die Kinder und Jugendliche gefährden könnten.

Hier ist es wichtig, am gleichen Strang zu ziehen. Vertrauensvolle Erwachsene, denen das Kind sich anvertrauen kann, sind meist zugänglicher als die eigenen Eltern. Dabei sind Erzieher, Sozialpädagogen oder Vertrauenslehrer gefragt, die Kinder zu unterstützen, sich aus unguten Verstrickungen zu lösen.

Gute Lügen, schlechte Lügen?

Es ist nicht einfach, den Unterschied zu erläutern zwischen Lügen, die schaden, und Lügen, um jemanden zu schützen oder ihm/ihr eine Freude zu machen (wie beispielsweise über ein Geschenk zu lügen, damit es eine Überraschung bleibt).

Mann steht mit dem Rücken zur Kamera und eine Hand auf dem Rücken, die Finger sind verschränkt.

Das Gefühl hinter der Lüge?

Erklären kann man Kindern jedoch den Unterschied zwischen „guten“ Lügen und „schlechten“ Lügen, indem man sie nach ihrem Gefühl befragt. Haben sie ein gutes Gefühl, wenn sie schwindeln bzw. sind sie mit sich im Reinen, wenn die Lüge auffliegen solllte? Dann ist das zumindest ein deutliches Zeichen, dass die Lüge keinem schadet. Ist die Lüge jedoch von einem schlechte Gefühl begleitet und führt das Aufdecken zu Angst, Wut oder Traurigkeit, so deutet das auf eine „schlechte“ Lüge hin.

Diese Erläuterung ist auch eine gute Methode, um Kinder aus komplizenhaften Lügen herauszuhelfen, denn diese sind in der Regel negativ aufgeladen und angstbesetzt.

Flunkern oder lügen?

Es ist wichtig, für die Unterschiedlichen Arten von Lügen auch andere Begrifflichkeiten zu verwenden. So können Kinder im Alltag erleben, dass es verschiedene Arten von Unwahrheit gibt. Während für unproblematische Lügen kleiner Kinder das Wort „flunkern“ oder „auf dem Arm nehmen“ verwendet werden kann, verbleibt das drastische Wort „Lüge“ für wirklich ungute und schädliche Unwahrheiten.

Ein Gespräch mit den Kindern zu ihren Unwahrheiten kann ebenfalls sanft eingeleitet werden durch die neutrale Frage „Du hast neulich nicht die Wahrheit gesagt?“ statt ein anklagendes „Du hast gelogen“.

Lügen unterbinden oder nicht?

Lügen haben – wie oben gezeigt – vielfältige Gründe und Motivationen. Sie sind für die Erwachsenen Hinweisgeber auf Probleme oder Schwierigkeiten der Kinder und Jugendlichen. Lügen zu verbieten bringt nichts – nur Vertrauensverlust und schlimmstenfalls noch mehr Lügen.

Bewegt man sich jedoch ohne Vorwürfe detektivisch und analytisch durch das Lügenrepertoire der Kinder und Jugendlichen kann man sie auf sensible Art und Weise als Steigvorlage für vertrauensvolle Gespräche und einen ehrlich Umgang miteinander nutzen.

In unserem SpielundLern Shop bieten wir Pädagogen und Eltern eine große Auswahl an Materialen, um Kinder in ihrer Gefühlwelt zu unterstützen. Hierfür sind beispielsweise Bildkarten geeignet oder Zuordnungsspiele, bei denen die Gefühle erkannt werden.
Ferner helfen Spiele zur Wahrnehmungsförderung dabei, dass die Kinder sich und ihre Umgebung besser spüren und einschätzen lernen. Damit werden sie grundlegend resilienter und selbstbewusster. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bildquellen

  • Pixabay @ Roland Schwerdhöfer
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  • Unsplash @ Toa Heftiba
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  • Pexels @ Carloscruz Artegrafia
  • Unsplash @ Tingey Injury Law Firm
  • Freepik @ Borjandreu

Quellen

  • https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCge
  • https://www.baer.bayern.de/fragen-probleme/grundschulalter/luegen/
  • https://www.dak.de/dak/gesundheit/familie-und-leben/erziehung/kinder-und-luegen-das-solltest-du-wissen_19254
  • https://www.herder.de/es/themen-und-ideen/konflikte-herausforderungen/wenn-kinder-luegen/
  • https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/warum-kinder-luegen-muessen/
  • https://www.elternleben.de/elternwissen/kleinkind/erziehung-und-bildung/mein-kind-luegt/
  • https://mein-erziehungsratgeber.de/was-tun-wenn-mein-kind-luegt-11-tipps/
  • https://www.wireltern.ch/artikel/wenn-das-kind-luegt-0120
  • https://www.deutschlandfunkkultur.de/interkulturelle-forschung-das-luegen-der-anderen-100.html
  • https://www.uni-mannheim.de/forschung-erleben/artikel/luegen-oder-verschweigen-eine-frage-der-perspektive/
  • https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-06/studie-findet-kulturelle-unterschiede-beim-luegen/
  • https://www.kita.de/wissen/magisches-denken/

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