Spiele im Unterricht – leichte Anwendung, große Wirkung!

Zwei Kinder ziehen lachend an einem Hoolahup

Spiele im Unterricht – ein Widerspruch?

Ein Widerspruch zum Lehrauftrag?

Spiele im Unterricht wie beispielsweise Mathe-Spiele im Unterricht oder auch Spiele für andere Grundfächer, gehören für viele Schulkinder zu den Beschäftigungen, die Lehrer ihnen in Vertretungsstunden oder den letzten Tagen vor Ferienbeginn anbieten. Zu seriösem Unterricht scheinen sie für viele Lehrer und Schüler aber im Widerspruch zu stehen. Indem sie häufig lieblos als „Lückenfüller“ Verwendung finden, wird ihr Potential oftmals als unzureichend eingeschätzt.

Doch sorgsam ausgesuchte Spiele im Unterricht sind gerade in den Hauptfächern und bei Vermittlung komplexer Themen eine sehr fruchtbare und freudvolle Weise, um Kinder zu motivieren und die Merkfähigkeit zu stärken. Mathe-Spiele im Unterricht sind beispielsweise ein sehr guter Ansatz, um heterogene Klassen individuell zu fördern.

Oft werden sie zu Beginn in Form von Kennenlernspielen verwendet. Ebenso dienen sie als Aufwärmspiele oder Motivation, als Übung für Zwischendurch, als Lernstandskontrolle oder Wissensvermittlung. Dabei gibt es Spiele für kleine Gruppen sowie Gruppenspiele für die ganze Klasse, mal geht es um gemeinsame Lösungen, mal um kompetitive Elemente.

Welchen Zweck erfüllen sie noch? Und welche adäquaten Spiele gibt es für welches Lernziel und Unterrichtsform? Wann sind Spiele im Unterricht sinnvoll?

Spiele im Unterricht sind nicht nur Zeitvertreib

Bereits Maria Montessori betrachtete das Spiel als die Arbeit des Kindes. Kleine Kinder beginnen die Welt durch das Spiel zu erkunden und zu erfahren. Es ist freudvolles, neugieriges Spiel mit offenem Ausgang. Immer jedoch nehmen die Kinder die Welt spielend wahr, verorten sich selbst darin und spüren dabei nach, wo ihr Platz ist.

Auch ältere Kinder können vom Spielen im Unterricht profitieren. Sie erzielen bessere Merkleistungen und entwickeln mehr Freude im Unterricht. Kurzum: Sie lernen besser.

Ziele und Nutzen von Spielen mit pädagogischer Anwendung

Förderung der kognitiven Fähigkeiten

Spiele tragen maßgeblich zur Entwicklung und Förderung kognitiver Fähigkeiten bei. Indem Kinder Probleme lösen, erfolgreiche Strategien testen und Entscheidungen treffen schulen sie das kritische Denken. Zudem fördern Spiele die Aufmerksamkeit und Konzentration, da die Schüler im Spiel aktiv beteiligt sind und durch den Reiz, gewinnen zu wollen, intensiv mitmachen.

Denkspiele, Puzzles und strategische Brettspiele können dabei helfen, logisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten zu stärken.

Soziale und emotionale Entwicklung

Neben den kognitiven Vorteilen spielen soziale und emotionale Aspekte eine wesentliche Rolle. Spiele erfordern oft Teamarbeit und Kooperation, wodurch soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeiten, Empathie und Konfliktlösung gestärkt werden. Rollenspiele und kooperative Spiele bieten die Möglichkeit, soziale Interaktionen zu üben und positive zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern. Darüber hinaus können Spiele das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung der Schüler stärken, da sie Erfolgserlebnisse und Herausforderungen in einem sicheren Umfeld erleben.

Bunte Zahlen auf schwarzem Hintergrund

Förderung der Motivation und des Engagements

Spiele haben das Potenzial, die Motivation und das Engagement der Schüler erheblich zu steigern. Sie bieten eine willkommene Abwechslung zum traditionellen Unterricht und machen das Lernen interaktiver und unterhaltsamer. Durch den spielerischen Ansatz werden Schüler oft dazu angeregt, sich intensiv mit den Lerninhalten zu beschäftigen. Die Möglichkeit, sofortiges Feedback zu erhalten und Erfolge zu erleben, kann die intrinsische Motivation fördern und zu einer positiven Einstellung gegenüber dem Lernen beitragen.

Differenzierung und Inklusion

Ein weiterer wichtiger Nutzen von Spielen im Unterricht ist ihre Fähigkeit, Differenzierung und Inklusion zu unterstützen. Spiele können an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schüler angepasst werden, was besonders in heterogenen Lerngruppen von Vorteil ist. Durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Spielmodi können alle Schüler unabhängig von ihrem Leistungsstand einbezogen werden. Zudem bieten Spiele die Möglichkeit, Lerninhalte auf verschiedene Weisen zu präsentieren, was unterschiedlichen Lerntypen gerecht wird und somit inklusives Lernen fördert.

Erzi Balancierparcours Rocky

Mehr, weniger oder gleich viel?, Kartenspiel, 3-6 Jahre

dusyma-rechensteckspiel-holz-mathematik

Rechensteckspiel, 5 – 8 Jahre

Erzi Balancierparcours

Flocards Grundbox aus Metall

Aktivierung und Fokus

Wird es in einer Schulklasse zu unruhig und die Konzentration nimmt ab oder Müdigkeit zieht ein, so dienen Spiele im Unterricht der Aktivierung. Dabei sind Bewegungsspiele gut geeignet. Durch die motorische Aktivität werden Körper und Gehirn besser durchblutet, sodass die Kinder im Anschluss wesentlich wacher und fokussierter sind. In der Folge können sie sich besser auf den Unterricht konzentrieren.

Geht die Stimmung ins Hektische über, so werden am besten Entspannungsspiele eingesetzt. Sie dienen dazu, die Schüler wieder in den Fokus zu bringen.

Kind bastelt auf einem Blatt einen Regenbogen

Mittel gegen Schwellenangst

Schwellenangst ist jene Angst, die Kinder (und auch später Erwachsene) dabei befällt, wenn sich Gegebenheiten und Situationen ändern. Dazu gehört manches Mal der Aufbruch in den Urlaub, ein Umzug oder die Geburt eines Geschwisterkindes. Schwellenangst kommt bei Kindern auch dann oftmals auch, wenn sie von der Kita in die Schule wechseln. Alle Bezugspersonen wechseln, ebenfalls die Räumlichkeiten.

In dieser Übergangsphase ermöglichen Spiele, dass die Kinder an die Kindergartenzeit anknüpfen. Auf diese Weise werden die Kinder sachte an die neue Lebensphase gewöhnt und behutsam an die angeleitete Schularbeit herangeführt.

Soziale Erfahrung und Balance

Der Unterricht schafft Situationen, in denen Interaktionen und soziale Aushandlungsprozesse ermöglicht werden. So werden durch geeignete Methoden die Rollendistanz, die Empathie, Artikulation eigener Interessen und die Ambiguitätstoleranz trainiert. Weiterhin liefern Spiele die Möglichkeit, abstrakte Gegenstände erfahrbar zu machen. Verschiedene Problemsituationen können bearbeitet und analysiert werden. Politische, gesellschaftliche und demokratische Prozesse werden mit Hilfe der Spiele im Unterricht lebendig erfahrbar.

Weiterhin fördern sie unzählige Eigenschaften, die für die soziale Entwicklung und Integration zentral sind:

  • Kreativität
  • Problemlöseverhalten
  • Raum-Zeit-Verständnis
  • Rollenkompetenz
  • Empathie
  • Moralentwicklung
  • Soziale und emotionale Fähigkeiten
  • Motorik
  • Kognitive Entwicklung
  • Konzentration
  • Kommunikation
  • Geduld
  • Selbstvertrauen
  • Kritikfähigkeit
Schüler in Schuluniform

Spiele für das Klassenklima

Spiele verbessern das Klassenklima. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Schüler aus. Herrscht ein gutes Klassenklima vor, leiden weniger Schüler unter Schulangst, sie sind insgesamt zufriedener und bringen mehr Lust am Lernen mit.

Schnelle Hilfe in Vertretungsstunden

Darüber hinaus empfiehlt es sich für den Fall der Fälle, immer eine Spielidee parat zu haben. Sie kann wunderbar in einer Vertretungsstunde, Randstunde oder vor den Ferien zum Einsatz kommen.

Dabei können die Lehrer die Kinder entscheiden lassen, was sie spielen möchten. Sinnvoll ist es, wenn der Lehrer ein Repertoire an Wissensspielen hat, sodass diese auch die Vertiefung von Unterrichtswissen ermöglichen.

Handlungsorientierter Unterricht durch Spiele

Spiele im Unterricht sind ein fester Bestandteil von handlungsorientiertem Unterricht. Beim handlungsorientierten Unterricht werden die Schüler aktiv in das Geschehen eingebunden. Dieser ist gekennzeichnet durch:

  • Selbsttätigkeit: unterstützt Selbstständigkeit
  • Beteiligung der Schüler an Planung und Mitgestaltung des Unterrichts: unterstützt verantwortliches Handeln
  • Einbeziehung von Schülerinteressen
  • Ganzheitliches Lernen in realen Handlungszusammenhängen
  • Lernen mit allen Sinnen: Neugier und Experimentierlust wecken, Fragen und Fehler machen sowie daraus lernen dürfen
  • Integration von Hand- und Kopfarbeit
  • Aufbau einer Methodenkompetenz
  • Situationen schaffen für soziales Handeln und verantwortete Kommunikation
  • Fächerübergreifendes Arbeiten
  • Herstellung und Präsentation von Produkten
Kinder spielen mit dem Geo-Brett

Warum handlungsorientierter Unterricht sinnvoll ist, erkennt man, sobald der Blick zur Frage schweift: Wie viel merken wir uns durch welche Sinne? Mehrere Studien konnten nachweisen, dass wir folgendes durchschnittlich im Gedächtnis behalten:

  • 10% vom Gelesenen
  • 20% vom Gehörtem
  • 30% vom Gesehenem
  • 50% durch Sehen und Hören
  • 70% von selbst Gesagtem
  • 90% vom selbst tun.

Dieses Ergebnis spricht dafür, dass Spiele im Unterricht, die die Teilnahme der Schüler voraussetzen, viele Hebeln an dem kognitiven Wachstum ansetzen.

Spiele im Unterricht – Typen und Formen

Unterscheidung nach Strategie

Ganz grob lassen sich Spiele in Bewegungsspiele und Ruhespiele unterteilen.

Zu den Bewegungsspielen zählen alle Spiele, die die Motorik aktivieren, bei denen also der Körper in Bewegung ist. Sie fördern dabei die motorischen und kognitiven Fähigkeiten. Ferner schulen sie die Sinne. Meist dienen sie als Einstieg in einer Unterrichtseinheit oder kleine Denkpause zwischendurch.

Zu den Ruhespielen gehören alle Spiele, die kognitive Aufmerksamkeit erfordern. Dies sind etwa Gesellschaftsspiele, Kartenspiele oder Strategiespiele.

Im Sozialwissenschaften beispielsweise werden meist Simulationsspiele, Interaktionsspiele sowie Wissensspiele gespielt.

Im Folgenden werden weitere Möglichkeiten der Klassifikation der Spiele genannt:

  • Assoziations- und Einstiegsspiele: thematischer Einstieg, Auflockerung, Aktivierung von Vorwissen
  • Diskussions- und Entscheidungsspiele: Streitgespräch, Pro-und-Contra
  • Simulationsspiele: Rollen-, Plan-, Konferenzspiele; virtuelle Realität
  • Interaktions- und Kooperationsspiele: Zusammenarbeit und problemlösende Interaktion der Mitspieler;
  • Wissensspiele: Rätsel, Quiz
  • Szenische Spiele: Interpretation von Textvorlagen und anschließende Umsetzung
  • Spielerische Präsentations- und Produktionsformen: erfordern kreative Umsetzung der erarbeiteten Ergebnisse
Zahlenstreifen zum Rechnen und Zahlen zerlegen, ein Download von Spielundlern.de

Unterscheidung nach Förderschwerpunkt

Ebenso lassen sich Spiele nach ihrem Förderschwerpunkt unterscheiden:

Typ 1 – Spiele zur Förderung des Problemlösungsverhalten

Dazu gehören:  Objektspiele, Planspiele, Strategiespiele, Ratespiele.

Typ 2 – Lernspiele

Hierunter fallen alle Spiele die zur Förderung von Übungsverhalten, dem Festigen von Wissen und der Fertigkeiten zur Differenzierung geeignet sind.

Typ 3 – Förderung von Selbstkonzept und Sozialverhalten

Hierzu gehören Interaktionsspiele, kooperative Spiele, Rollenspiele sowie das darstellende Spiel. Weiterhin zu nennen sind: Sing- und Tanzspiele, Gestaltungsspiele und Wahrnehmungsspiele. Selbst in den Naturwissenschaften kann das Experimentieren als eine Form des Spiels angesehen werden.

Bei den von Lehrern eigens entworfenen Unterrichtsspielen werden oftmals Formen, Inhalte und Elemente aus bereits bekannten Spielen übernommen. Anschließend werden sie so abgewandelt, dass sie zur Thematik des Unterrichts passen.

Spiele im Unterricht – Pro & Contra

Vorteile

Spiele im Unterricht haben viele Vorteile:

  • Fördern sie die Eigenständigkeit und Selbstständigkeit der Schüler
  • Ermöglichen sie die intensive und ausdauernde Auseinandersetzung des Schülers mit dem Lernstoff
  • Dienen sie als Belohnung für gute Leistungen
  • Ermöglichen das Kennenlernen neuer Mitschüler
  • Ermöglichen die Integration von Außenseitern in den Klassenverband
  • Schüler lernen mit Misserfolg umzugehen
  • Durch Erfolge steigert sich das Selbstwertgefühl
  • Je nach Spiel ist ein Abbau von Kräfteüberschuss möglich – sie unterstützen damit Maßnahmen gegen Gewalt und Vandalismus an Schulen
  • Regeln einhalten: Selbstdisziplin
  • Fördern Sozialverhalten.

Die Spiele müssen den Schülern eine selbstständige Kontrolle von Fortschritten oder Lerndefiziten ermöglichen. Grundlegendes Ziel von Spielen im Unterricht ist, neben der Entwicklung verschiedener Kompetenzen, den Unterrichtsgegenstand inhaltlich in seiner Komplexität sowie Multidimensionalität erfahrbar zu machen, und dabei unterschiedliche Perspektiven zu betrachten.

Zielscheibe

Spielen und Lernen sind eng miteinander verwoben. Im Spiel lernen die Schüler durch Ausprobieren. Zudem sammeln sie verschiedene soziale Erfahrungen. Das Lernen erfolgt ganzheitlich. Spiele im Unterricht helfen schüchternen und oft stillen Schülern, ihre Angst zu überwinden. Lernziele werden mit Hilfe der Spiele besser erreicht.

Für den Fremdsprachenunterricht sehr gut geeignet ist das szenische Spiel. Also Interaktionsspiele, Dialogspiele, Rollenspiele, Planspiele, Simulationsspiele, Spiele mit Stofftieren, Masken, Handpuppen, Marionetten, und das Schattentheater. So wird das rollengebundene und situative Sprachhandeln geübt, aktualisiert und gefestigt. Zudem helfen sie, Sprachhemmungen zu überwinden. Besonders häufig in der Grundschule zu finden sind Spiele wie Pantomime, Tanzspiele sowie Bastelspiele.

Nachteile

Mögliche Probleme können bezüglich der Disziplin der Schüler bestehen. Um dem entgegen zu wirken empfiehlt es sich, mit kleineren Spielen zu starten. So können die Schüler sich an das Spielen im Unterricht gewöhnen. Zudem kann es während des Spielens zu einem höheren Lärm- bzw. Geräuschpegel kommen, das sich nicht vermeiden lässt, auf den die

Spiele im Unterricht haben zudem strukturelle Grenzen. Dies ergibt sich aus der formalen Organisation der Schule sowie ihrem Auftrag. Weitere Grenzen ergeben sich durch die Schulpflicht, der Jahrgangsklasse, der Unterrichtszeiten, des Fachunterrichts, der Lehrpläne, der Räumlichkeiten sowie der Stundenpläne.

Weitere Grenzen ergeben sich durch die Autonomie und Kompetenzen der Schüler und Lehrer selbst. Darüber hinaus ist es im Spiel nicht möglich, eine Leistung zu bewerten. Außerdem muss es so ausgewählt werden, dass nach Möglichkeit alle Spieler der Klasse ins Spiel integriert werden.

Letztlich entscheidet der Lehrer, ob und wann ein Spiel im Unterricht sinnvoll sowie pädagogisch vertretbar ist.

Zielsetzungen sind zentral

Bevor Sie sich dazu entschließen, ein Spiel im Unterricht durchzuführen, machen Sie vorab folgende gedankliche Überlegungen:

  1. Weshalb wollen Sie mit ihren Schülern spielen? Welches Ziel soll erreicht werden?
  2. Welches Interesse der Schüler wird mit dem Spiel geweckt? Passt das Spiel zu den Schülern?
  3. Welche Kenntnisse und Erfahrungen werden benötigt?
  4. Wie sind die Spielregeln? Sind sie einfach und klar? Werden Regeln im Spielverlauf geändert?
  5. Wer ist der Spielleiter?
  6. Werden die Schüler in Spielgruppen miteinander oder gegeneinander spielen bzw. sind Spielgruppen erforderlich? Wie erfolgt die Einteilung?
  7. Werden weitere Materialien benötigt? Wie erfolgt die Vorbereitung und/ oder Nachbereitung des Spiels?
Viele Würfel in unterschiedlichen Formen

Spiele im Unterricht können eine Bereicherung sein

Die Neugierde und die Lust an Spielen sind uns allen angeboren. Kopf, Herz und Hand sind alle am Spiel beteiligt. Bei den Spielen im Unterricht müssen Schüler ihr Wissen nutzen, logische Zusammenhänge erkennen und strukturieren. Im Idealfall sind die Schüler mit Spaß dabei und erschaffen zudem etwas mit ihren Händen.

Der Einsatz von Spielen im Unterricht gehört zum alternativen Weg der Unterrichtsform. Die Aufgabe der Schule ist es, ihre Schüler auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Dafür benötigen sie Schlüsselqualifikationen. Im späteren Berufsleben sind Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit, Fantasie, Kreativität und strategisches problemlösendes Denken gefordert. Zudem fordern die Lehrpläne schülerorientierten Unterricht.

Spiele im Unterricht ermöglichen die lebensnahe Auseinandersetzung mit bestehenden Themen. Es ermöglicht den Schülern aktives, kreatives und selbstständiges Lernen. Darüber hinaus werden die Kommunikation sowie das Vertrauen zwischen Schüler und Lehrer sowie der Schüler untereinander gestärkt. Im Spiel sammeln die Schüler Erfahrungen, probieren verschiedene Verhaltensweisen aus, erkennen Zusammenhänge, vertreten ihren Standpunkt und übernehmen zudem Verantwortung.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es vom jeweiligen Spiel abhängt, was die Schüler lernen. Generell stellen Spiele im Unterricht eine sinnvolle Ergänzung des Lernstoffs dar. Die Waagschale zwischen den traditionellen und handlungsorientierten Unterrichtsmethoden muss in Balance gehalten werden. Spiele machen Spaß. Zur richtigen Zeit und didaktisch korrekt eingesetzt, helfen sie die Aufnahme des Lernstoffs zu verbessern. Bei den Schülern sorgen sie immer für eine willkommene Abwechslung.

In unserem SpielundLern Shop finden Sie neben Anleitungen zu Bewegungsspielen auch im Set erhältliche Pausenspiele und eine große Auswahl Lernspiele für Kinder.

Bildquellen

  • Pexels @ Yankrukov
  • Pixabay @ Bernd Hildebrandt
  • Pixabay @ Chen, @ Precious Champagne
  • Pexels @ Ivan Samkov
  • Spielundlern.de @ Spielundlern.de
  • Unsplash @ Pablo

Quellen

  • www.cornelsen.de/empfehlungen/vertretungsstunden/spiele-ideen
  • https://info-beihilfe.de/spiele-im-unterricht-fuer-die-sekundarstufe-kreativ-und-amuesant/amp/
  • http://schlauerpower.com/didaktik.htm
  • https://www.spielefant.de/bewegtespiele
  • https://www.fundmate.com/lehrer/schulspiele
  • https://www.sowi-online.de/praxis/methode/spiele_unterrichtsmethode_sozialwissenschaftlichen_bildung.html
  • https://www.friedrich-verlag.de/geographie/methodik-didaktik/geographie-spiele-unterricht-spannend-gestalten/
  • https://info-beihilfe.de/spiele-der-grundschule/

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