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Greifpuzzle & Steckpuzzle

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Das Spiel mit dem Puzzle fasziniert große und kleine Kinder gleichermaßen. Für den Einstieg in das Puzzeln eignen sich Greifpuzzle aus Holz, auch Steckpuzzle genannt, besonders gut. Der wichtigste Grundbaustein dabei: das Kind hat Interesse an dem Spiel. Mit einem Greifpuzzle können bereits Kinder zwischen dem 12. und 18. Lebensmonat beginnen. ... ▶ zum Ratgeber Greifpuzzle aus Holz

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Greifpuzzle aus Holz für Kindergarten und Zuhause


Ein Greifpuzzle ist aus Holz, dabei farbenfroh gestaltet und zudem besitzt jedes Teil einen Griff. Die Puzzles existieren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dieser lässt sich anhand der Teile und der Größe der Teile erkennen. Das Spiel mit dem Greifpuzzle bereitet den Kindern viel Spaß und unterstützt dabei die feinmotorischen sowie die kognitiven Fähigkeiten.

Wie funktioniert ein Greifpuzzle?


Das Prinzip der Greifpuzzles ist dabei recht einfach: es gibt eine Steckplatte oder Bodenplatte aus Holz. Diese besitzt tiefe Aussparungen, in denen jeweils genau ein Teil hineinpasst. Ziel ist es dieses Teil zu finden und in der Vertiefung zu platzieren. Eine andere Variante ist eine große Aussparung, in der ein Bild aus mehreren wenigen Teilen zusammengefügt wird. Da die einzelnen Puzzle-Teile in die Vertiefung gesteckt werden, sind die Greifpuzzles auch unter dem Namen Steckpuzzle bekannt.

Die einzelnen Teile sind mit ihrem Griff bzw. Knopf für die Kinder gut greifbar.

Das Greifpuzzle ist für Kleinkinder geeignet


Einige Kinder beginnen bereits mit 12 Monaten mit diesem Spiel. Dabei untersuchen sie die einzelnen Bestandteile zuerst intensiv. Sie greifen sie, sie fühlen sie in den Händen, sie betrachten sie von allen Seiten, sie drehen sie hin und her und sie nehmen diese auch mal in den Mund. Daher bestehen die Greifpuzzles aus großen Teilen, damit die Kinder nichts verschlucken.

Weiterhin müssen sie sehr robust sein, denn kleine Kinder klopfen die Teile auch gern gegeneinander oder versuchen manchmal, diese zu werfen. Deshalb müssen sie auch stabil gebaut sein. Dafür ist als ideales Naturmaterial das Greifpuzzle aus Holz gefertigt.

Einfache und bekannte Motive für Kleinkinder


Die Puzzles beinhalten unterschiedliche Themen. Meistens beliebte Motive der Kleinkinder, die sie entweder aus ihren Bilderbüchern bereits kennen oder die in ihrem Alltag vorkommen. Beliebte Motive sind weiterhin:

  • Niedliche Tiere
  • Feuerwehr
  • Prinzessinnen
  • Bauernhof
  • Fahrzeuge

Das Bild wird anhand weniger gut greifbarer Puzzle-Teile zusammengesetzt oder vervollständigt. Die einzelnen Teile haben verschiedene Formen und Farben. Bei einigen Steckpuzzles ist die Vertiefung ebenfalls farbig, um den Kindern beim Einstieg die Zuordnung zu erleichtern. Die Auseinandersetzung mit den Motiven regt weiterhin den Wortschatz und das Sprechvermögen der Kinder an.

Den Schwierigkeitsgrad steigern


Meist beginnen die Kinder mit der Strategie Versuch und Irrtum, bevor sie später andere Strategien entwickeln und heranziehen. Das bedeutet, sie probieren mit einem Puzzle-Teil, ob es in die unterschiedlichen Vertiefungen hineinpasst oder eben nicht. Um die Teile leicht herauszubekommen sind die mit einem Griff versehen. Mit zunehmendem Geschick und Alter der Kinder können dann auch schwierigere Steckpuzzles herangezogen werden. Die Teile werden dann entweder kleiner oder es sind insgesamt mehr Teile vorhanden. Ebenso kann der Schwierigkeitsgrad schon allein dadurch erhöht werden, dass bei einer Vertiefung mehr als nur ein Teil benötigt wird.

Da an das Material hohe Qualitätsansprüche gestellt werden, sind unsere Steckpuzzles besonders robust und damit auch langlebig. Sie sollten in keiner Kita fehlen und auch im Kinderzimmer sind sie gern gesehen.

Greifpuzzle zur Förderung unterschiedlicher Fähigkeiten


Die Bewegung von Kindern ist anfangs noch unkoordiniert. Erst mit der Zeit werden die Bewegungen zunehmend koordinierter. Diesen Prozess können Steck- und Greifpuzzles unterstützen. Kinder treten meist mit ihrer Umwelt zuerst über das Fühlen in Kontakt. Durch die farbenfrohe und kindgerechte Gestaltung unterstützen die Puzzle-Teile das zielgerichtete Greifen nach ihnen. Neben der Hand-Auge-Koordination fördern sie noch:

  • Die Feinmotorik
  • Die Vorstellungskraft
  • Das logisches Denken
  • Die Konzentration
  • Die Geduld
  • Die Ausdauer
  • Das Problemlösen
  • Die Kreativität
  • Die Kombinationsfähigkeit

Zusätzlich bieten Sie Anregungen zum Fragen stellen und Erzählen und bestärken damit die Sprachentwicklung. Durch das Greifpuzzle aus Holz erfahren Kinder noch weitere haptische Sinneseindrücke. Die Kinder setzen sich intensiv mit den Teilen durch Greifen, Halten, Sehen und Fühlen auseinander. Zur gezielten gesteuerten Bewegung gehört auch das Ablegen der Teile an der entsprechenden Stelle dazu. Benötigt das Kind anfänglich noch etwas mehr Zeit, geschehen diese Bewegungsabläufe später zügiger.

Die Kinder lernen nebenbei noch andere Dinge. Beispielsweise die verschiedenen Formen und Farben, sowie Tiere oder Fahrzeuge kennen. Sie üben ihre Fingerfertigkeiten und lernen durch die unterschiedlichen Teile gleichzeitig auch etwas über Größenunterschiede. Dabei entwickeln sie ganz von allein ihre eigenen Strategien beim Puzzeln. Somit unterstützt das Puzzeln feinmotorische und obendrein kognitive Fähigkeiten.

Weitere Spiele für Fortgeschrittene


Um die Motorik und die Fingerbeweglichkeit noch weiter zu entwickeln bieten sich ebenso unsere Holzbausteine an. Alle Kinder Bauen und Konstruieren gern. Dies zählt zu den grundlegenden Spielen.

Für fortgeschrittene Puzzle-Freunde kann als Übergang ein Rahmenpuzzle verwendet werden. Der Rahmen bietet eine gute Orientierung für die Kinder. Auch hier finden sich wieder verschiedene Themen und Motive, jedoch besitzen die Teile keinen Knopf mehr zum Greifen. Durch den Rahmen rutschen die Teile nicht weg und die Kinder können sie ganz auf ihr Spiel konzentrieren.