Klangschalen
Klangschalen zur Therapie und Meditation verhelfen, Blockaden zu lösen, in die Entspannung zu gehen und den Körper durch Klang und Vibrationen therapeutisch auf dem Heilungsweg zu unterstützen. Von den Klangschalen und ihrer Wirkung auch für Kleinkinder und Jugendliche im Elementarbereich berichtet unser ▶ Ratgeber zu den Klangschalen
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Was sind Klangschalen zur Therapie und Meditation?
Klangschalen zur Therapie und Meditation sind Metallschalen, deren Anschlagen zu Klangentwicklung führt. Als Material handelt es sich häufig um Bronzelegierungen oder Messinglegierungen, oftmals in Zusammenstellung mit einem kleinen Prozentsatz anderer Metalle. Bis zu 7 Metalle befinden sich als Legierung im Material einiger Klangschalen für Therapie und Meditation. Teils wird ihnen heilende Kraft zugesprochen, teils beruht die Mischung auf alten Traditionen. Die meisten Klangschalen für Therapie und Meditation sind aus einer Bronzelegierung, die hauptsächlich aus Kupfer und Zinn besteht. Je nach Herstellungsart und Material haben die Schalen unterschiedliche Oberflächen.
Es gibt gehämmerte und gegossene Klangschalen. Erstere werden als Platte gegossen und anschließend in die runde Form geklopft, indem sie ständiger Hitze ausgestellt und Stück für Stück ihrer endgültigen Form näher gebracht werden. Gegossene Klangschalen werden hingegen gleich in einer entsprechenden Form gegossen und anschließend verziert.
Was macht eine gute Klangschale aus?
Es gibt viele Klangschalen, jede einzelne erklingt unterschiedlich. Die Töne und Klangeigenschaften von Klangschalen für Therapie und Meditation sind sehr unterschiedlich und hängen von der Größe, der Randdicke, der Herstellungsart und der Metalllegierungen der Schalen ab.
Mit der Größe der Klangschale geht in der Regel auch der Ton in die Tiefe. Je kleiner die Klangschale desto höher der Ton, je größer sie ist, desto tiefer der Klang.
Klangschalen, die geschmiedet wurden, bringen langanhaltendere Töne und ein wesentlich intensiveres Klangvolumen als gegossene Klangschalen. Daher sind besonders für Klangmassagen die geschmiedeten Therapieklangschalen die richtige Wahl, weil sie die Klangvibrationen intensiver und spürbarer auf den Körper übertragen.
Nicht zuletzt aber hängt die Erfahrung eines “guten” Klangs vom Einsatzgebiet ab, unterscheidet sich individuell und darf eine Suche sein. Häufig sprechen uns verschiedene Klänge an – je nachdem, wann wir sie anschlagen und welche Tätigkeit sie einläuten.
Wichtig ist es jedoch immer, dass eine Klangschale für Therapie und Meditation neben der Grundfrequenz, die gleich nach dem Anschlagen vernommen werden kann, auch weitere Obertöne anklingen. Grundsätzlich hängt die Tonqualität und Wirkung einer Klangschale von dem insgesamt reichen Klangspektrum, das sie bietet.
Die Wirkungsweisen der Klangschalen zur Therapie und Meditation
Klangschalen stammen aus dem indischen Himalaja. Sie sind althergebrachte therapeutische Hilfsmittel zur Aktivierung der positiven Kräfte im Körper.
Klangschalen werden nach wie vor in der Meditation- und Yogapraxis verwendet, teilweise in der westlichen Kultur auch als Wellness-Accessoire. Erklingt eine Klangschale, so ist eine vielfältige positive Beeinflussung von Geist und Körper zu erwarten. Besonders negative Einflüsse, Gefühle und Anhaftungen können sich leichter lösen, beispielsweise:
- Ängste
- Depression
- Ärger und Wut
- Sorgen
- negative Selbstbilder
- Ruhe- und Schlaflosigkeit
Klangmassage mit Klangschalen für Therapie
Aus sehr alter Tradition übermittelt und auch heute noch praktiziert ist die wirkungsvolle Klangmassage, bei der die Klangschalen in Kontakt mit dem Körper oder in dessen Nähe gelegt werden und anschließend durch Anschlag oder Reibung zum Erklingen gebracht werden. Dieser Klangvibration wird Erstaunliches nachgesagt.
Die Klangmassage stammt aus der indischen Heilkunst, wo die Wirkung von Klängen seit mehr als 5000 Jahren bekannt ist und kulturgeschichtlich und religiös tief verankert ist.
Die nepalesischen traditionellen Tontherapien erforscht seit den 80er Jahren unter anderem der deutsche Diplom-Ingenieur Peter Hess. Er war und ist mit dem eigenem Institut einer der Multiplikatoren dieser Therapieform.
Therapieklangschalen werden bestimmten Körperregionen zugeordnet, je nach ihrem Gewicht und der Größe.
Klangschalen für die Schule
Klangschalen in Klassenräumen? Unbedingt! Statt des lärmenden Klingeltons gelingt es Kindern viel leichter in die Ruhe zu kommen, wenn der lange, entspannende, tragende volle Ton einer Klangschale ertönt. Durch die lange Klangentwicklung holt es die Kinder aus der Hektik der Pause heraus und stimmt sie auf den anfangenden Unterricht ein.
Auch die beliebten Fantasiereisen für Kindergarten- und Hortgruppen können mit der Klangschale begleitet und atmosphärisch aufgeladen werden. Fokus, Konzentration und Ruhe werden mit einer Klangschale für Therapie und Meditation stark gefördert.
Bei einem sehr lautem und unruhigem Klassenklima sind zusätzliche Ruhezeichen als Helfer angezeigt wie beispielsweise die sehr wirkungsvolle Lärmampel.
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