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Grammatik Übungen


Die Beherrschung der Grammatik ist für den vollständigen Umgang mit der deutschen Sprache unabdingbar. Die Grammatik erlaubt es, die Sprache zu beugen und somit einen sinnvollen Rede- und Schreibfluss zu erzeugen. Mit ihr können Verben an eine Person oder eine Zeitform angepasst werden und Substantive können Fälle zugeordnet werden. Da die deutsche Grammtik als sehr komplex eingestuft wird, ist es notwendig, dass Kinder schon rechtzeitig den vollen Umgang mit der Grammatik erlernen. Deshalb ist der richtige Umgang mit der deutschen Gramamtik ein zentraler Bestandteil im Deutschunterricht in der Grundschule. Mehr Informationen zur Grammatik erhalten Sie, wenn sie ▶ hier weiterlesen..

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Mit dem richtigen Lehrmaterial Grammatik Wortarten üben und lernen


Unter der Begrifflichkeit der Hauptwortarten werden Substantiv, Verb und Adjektiv eingeordnet. In der deutschen Sprache und dem Lehrmaterial zur Grammatik werden Substantive, Adjektive, Artikel und Pronomen dekliniert und Verben konjugiert. Unveränderliche Wortarten, auch unflektierbare Wortarten genannt, behalten ihre Form. Dazu gehören Konjunktion, Präposition und Adverb.

➔ Substantive deklinieren


Ein Substantiv kann in einem Kasus, dem grammatischen Fall stehen. In der deutschen Sprache gibt es vier verschiedene Fälle, den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Der korrekte Kasus kann durch bestimmte Fragestellungen ermittelt werden, in dessen Zuge das Substantiv dekliniert wird. Das deklinierte Substantiv wird Nomen genannt. In der modernen Schulgrammatik wird aber auch bereits das Hauptwort, beziehungsweise Substantiv, als Nomen bezeichnet.

➔ Verben konjugieren


Durch Verben wird eine Tätigkeit, Vorgang und Zustand gekennzeichnet. Sie werden klein geschrieben und unterteilt in Vollverben, Hilfsverben und Modalverben. Vollverben können allein stehen und in allen Formen konjugiert werden, zum Beispiel gehen, singen, fliegen. Hilfsverben werden bei der Bildung von Zeiten benötigt und können nicht allein stehen, zum Beispiel haben, sein. Modalverben können mit einem Vollverb verbunden werden und können den Sinn ändern, zum Beispiel müssen, mögen, dürfen. Verben können noch in starke und schwache Verben unterschieden werden. Starke Verben ändern in unterschiedlichen Zeitformen den Stammvokal oder die Endung der Personalform, beispielsweise schreiben - geschrieben. Durch die Zeitform im jeweiligen Tempus, wie Präsens, Präteritum, Futur und Perfekt zeigt ein Verb an wann etwas passiert. Um die Konjugation von Verben spielerisch zu üben bietet sich aus unserem Sortiment das Lernspiel SchubiTRIX vom Schubi Verlag an. Unter der Serie SchubiTRIX zum Thema Deutsch können Sie aber auch Spiele zur Sprachförderung mit dem Schwerpunkt Reimwörter, Singular - Plural und Anlaute finden.

➔ Adjektive steigern


Die Adjektive werden klein geschrieben und sind veränderbar. Sie geben an wie Dinge, Personen oder Tiere sind, beziehungsweise beschreiben ein Substantiv oder Verben näher. Adjektive sind deklinierbar, die Deklination richtet sich dabei nach der Beziehung zum Substantiv, sie werden in Zusammenhang mit dem Nomen dekliniert. Wird der Satzbau betrachtet, kann ein Adjektiv entweder vor oder hinter dem Nomen, auch Bezugsnomen genannt, stehen. Ein Adjektiv lässt sich steigern, vom Positiv (laut) über den Komparativ (lauter) zum Superlativ (am lautesten). Ein Adverb dagegen kann im Gegensatz zum Adjektiv nicht dekliniert oder gesteigert werden. Das Adverb beschreibt die Umstände eines Vorgangs, Handlung oder Geschehens näher.

➔ Bestimmte und unbestimmte Artikel


Es werden im Deutschen zwei Arten von Artikeln unterschieden, die bestimmten Artikel mit der, die, das und die unbestimmten Artikel mit ein, eine. Artikel bestimmen das grammatische Geschlecht der Substantive und stehen vor diesen. Männliche Artikel (Maskulinum) sind der, des, dem im Singular und die, der, den im Plural. Weibliche Artikel (Femininum) sind die, der und im Plural die, den. Sächliche Artikel (Neutrum) sind das, des, dem und im Plural die, der, den.

➔ Pronomen bestimmen


Pronomen sind Ersatzwörter für Nomen. Sie können an Stelle des Nomens stehen oder dieses begleiten. Sie werden wie das Substantiv, beziehungsweise Nomen dekliniert. Personalpronomen bezeichnen persönliche Fürwörter und stehen für Personen, Pflanzen, Dinge oder Tiere und sind zum Beispiel ich, du, sie, er, sie, es. Possessivpronomen sind besitzanzeigende Fürwörter und kennzeichnen eine Zugehörigkeit, Eigentumsverhältnis oder Besitz und sind zum Beispiel mein, dein, euer, unser, sein.